vandox
Jurist, Forschungsdaten, verloren irgendwo zwischen Technik und Recht
he/him
Beiträge
Europarecht und auch Recht in Deutschland enthalten mehrere Möglichkeiten, an verschiedene Arten von Daten zu kommen: Der Data Act für IoT-Daten für jedes Wesen oder das Umweltinformationsgesetz für ... naja, Umweltinformationen oder auch so obskure Dinge wie das Geodatenzugangsgesetz. Neben dem bekannten Informationsfreiheitsgesetz gibt es eben viele Möglichkeiten, nicht nur an staatliche Informationen zu kommen. Ich möchte einen Überblick über die verschiedenen Ansprüche, ihre Voraussetzungen und was dabei zu erwarten ist, geben.
Hackspaces brauchen Pflege, um als sozialer Raum dauerhaft für alle funktionieren zu können. Hier bieten wir Raum und Zeit für Austausch in der Chaos-Bubble.
Selbst vor renommiertesten Journals scheint ein neuer Trend keinen
Halt zu machen: Die Angabe eines LLMs wie etwa ChatGPT als Quelle in
Nachweisen.
Auch wenn manche Journals mittlerweile Policies zum Umgang mit
generativen Modellen haben, tauchen solche ab und an als Quelle in
Fußnoten auf. Darüber will ich eine Übersicht geben und auch erklären,
warum das schon aus wissenschaftlicher Sicht eine schlechte Idee ist.
Gleichzeitig gibt es dazu Alternativen, wenn denn unbedingt generative
Modelle eingesetzt werden müssen. Diese konkrete Technologie mag zwar
mehr oder weniger „Neuland“ sein, ähnliche Debatten wurden aber schon
geführt, etwa zum „Internet“ als Quelle. Auch ohne diese vorige
Debatte bieten die Funktionen eines Nachweises in der Wissenschaft
genug Material, um einen sinnvollen Ansatz zu finden.
Im Talk werde ich nicht darauf eingehen, warum die Verwendung aus
anderen Gründen schwierig sein könnte, etwa aufgrund des
Energieverbrauchs oder dem Umgang mit den Werken anderer Personen.